Hoya siariae Kloppenburg sp. Nova 2002 Diese neu gefundene philippinische Hoya species wurde von D. Kloppenburg nach Dr. Simeona V. Siar, Mitarbeiterin am Philippine Council for Agriculture Forestry and Natural Resources Research and Development, Department of Science and Technology benannt.H. siariae wurde in Tayabas, Quezon, Philippinen gefunden.Das Typmaterial stammt vom UPLB Pflanzenzucht Programm.H. siariae ist eine verholzende Schlingpflanze von gedrungenen Wuchs.Sie hat schöne dunkel grüne kahle glänzende Blätter. Diese haben eine Länge von 14 cm und eine Breite von 3 bis 4 cm. Die dunkle Mittelvene ist deutlich auf der Blattoberfläche sichtbar, auf der Blattunterseite weniger. Die Stängel zwischen den Blattpaaren sind 10 bis 13 cm. Sie haben einen Durchmesser von 0,09 cm. Luftwurzeln sind an den Blattknoten sichtbar. Die Blattstiele sind ca. 5 cm lang und kahl. Sie sind rotbraun. Die Blütenstiele haben wenige Haare. Sie sind etwa 2 cm lang. Sie haben eine bräunliche Farbe. Die rosaroten Blüten sind klein und durchsichtig. Sie haben einen Durchmesser von 1,5 cm. Sie sehen aus wie Plastik. Etwa 15 bis 20 Blüten erblühen in einer lockeren Dolde. Die Krone ist campanulata (glockenförmig). Die Kelchblätter sind gemessen von der Basis 0,2 cm lang und 0,17 cm an der überlappenden breitesten Stelle. Kleine ligules befinden sich an jedem Sinusbereich. Außen ist die Krone kahl, innen behaart. Die Lappen der Krone sind breit über den Sinus und am äußersten Zipfel leicht nach außen gebogen. Hoya siariae wird der Hoya Sektion Physostelma zugeordnet.Hoya siariae ist Hoya torricellensis Schlechter sehr ähnlich. Herbarmaterial NameBlattnummerTypstatusSammlerFundortFunddatumHerbarium Hoya siariae Kloppenburg# 200012HolotypUPLP plant breeding programmPhilippinen, Quezon, TayabasCAHUP Publikationen Fraterna 15/3 2002, S.1-4 Klassifizierung Hoya siariae Kloppenburg, Cover Foto von Eva-Karin WibergInformation Bulletin Nr. 237/2005 des Department of Science and Technology Las Banos Philippinen; Philippine Hoyas von Simeona V. Siar, S.20