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Simones Hoyas

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Hoya meliflua (Blanco 1837) Merrill 1918

H. luzonica Schlechter 1905

1837 sammelte und beschrieb ein spanischer Priester mit Namen Vater Blanco eine Pflanze. Stapelia meliflua nannte er sie. Dr. Merrill, der für die Vereinigten Staaten in der Abteilung Landwirtschaft als Direktor des Büros der Wissenschaft in Manila auf den Philippinen arbeitete, entschied, daß diese Pflanze eine Hoya ist. H. luzonica, benannt nach dem Fundort Merrills auf der Insel Luzon, war das Synonym, beschrieben von Dr. Schlechter 1905 in Deutschland. Weitere Synonyme für H. meliflua sind H. carnosa Blanco 1845 (Name ungültig nach Art. 53.1 internationale Nomenklatur), H. diversifolia Fernandez-Villar 1880 (Name ungültig nach Art.53.1 internationale Nomenklatur), H. parasitica Fernandez-Villar 1880 (Name ungültig nach Art. 53.1 internationale Nomenklatur)

H. meliflua hat große Ähnlichkeit mit H. fraterna. Viele Züchter nennen diese Pflanze noch immer „die kleine fraterna“. In einigen Hoyabeschreibungen wird deshalb H. fraterna als ssp. von H. meliflua beschrieben (Kloppenburg 1999 The world of Hoyas – a pictorial guide). Die Blätter der H. fraterna sind immer größer.

Die Heimat von H. meliflua sind die Philippinen. Sie ist verbreitet in Apayao, La Union, Rizal, Bataan, Laguna, Mindoro, Palawan, Negros, Leyte und Panay.
Sie wird der Sektion Amblyostemma Kloppenburg zugeordnet.
Der Name der Art ist abgeleitet von dem Wort „mellis“ – Honigtau und dem Wort “ fluo“ – fließen. So ist der Artname ein Hinweis auf den reichlich abgesonderten fast schwarzen Honig, den ältere Blüten ausscheiden. Dieser Nektar beizt die Blütenblätter und sie erscheinen in der Farbe dunkler.

H. meliflua ist eine Pflanze, die in einer Sammlung leicht einzugewöhnen ist. Sie wächst sehr stark und blüht bereitwillig. Die 3-4 m langen Triebe sind rund, fleischig und kahl.
Die schönen 9-13 cm langen und 5-6 cm breiten Blätter sind ledrig bis fleischig. Beide Blattseiten haben keine Behaarung. Die Pflanze hat glänzende dunkelgrüne Blätter, die keine Venen zeigen.

Die Blüten sind rosa bis orangerot. 10 bis 20 Einzelblüten blühen in einer Dolde. Die Blüten sind behaart. Laut Beschreibung von Vater Blanco blüht H. meliflua im Juni.

H. meliflua IPPS 00286
H. meliflua aff. IPPS 00273

Herbarmaterial

NameBlattnummerTypstatusSammlerFundortFunddatumHerbarium
Hoya luzonica Schlechter# 2565ParatypMerrillPhilippinen, Insel Luzon, Bataan am Lamao River, Mt. Mariveles11 bis 14. Juni 1903US

Publikationen

  • Schlechter, Perkins Fragm. Flora Philippinae S. 130 (1905) Klassifizierung H. luzonica Schlechter
  • Sp. Blancoanae, S. 318 (1918) Klassifizierung H. meliflua Merrill, syn. Stapelia meliflua
  • D. Kloppenburg und Ann Wayman, The Hoya Handbook ( A Guide for the Grower & Collecter) 1992, S. 79.
  • Flora Malesiana Bulletin Vol. (6) Oktober 1995, Artikel von Ted Green – H. meliflua Merrill ssp. fraterna Green ssp. nova
  • abgedruckt in Fraterna 1 (1995), 2 (1995) und 9 (1995)
  • Focke Albers, Ulli Meve Sukkulenten- Lexikon Band 3 S. 156 (2002)
  • The World of Hoyas – a pictorial guide von D. Kloppenburg (1999) S. 154 Kurzbeschreibung und S. 155 Foto von Ann Wayman
  • Information Bulletin Nr. 237/2005 des Department of Science and Technology Las Banos Philippinen; Philippine Hoyas von Simeona V. Siar, S. 10
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