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Simones Hoyas

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Hoya linearis Wallich ex D. Don 1825

Hoya linearis var. linearis Wallich ex. D. Don = Hoya linearis var. nepalensis Hooker fil. 1883
Hoya linearis var. sikkimensis Hooker fil. 1883

Diese Hoya ist eine der zierlichsten Hoyas überhaupt. Sie hat lange herunter hängende Zweige mit kleinen linienartigen, streichholzähnlichen, leicht behaarten Blättern von etwa 5 cm Länge und einer Breite von 2 mm. Blattstiele sind nicht vorhanden. Die Blätter wachsen gegenständig, das heißt je ein Blatt links und rechts des Stängels aus einem Blattknoten. Die Blattfarbe ist ein helles Graugrün, neues Wachstum sieht fast weiß aus. Die Abstände zwischen den Blattpaaren sind bis 6 cm lang, variabel.

Die Blüten sind weiß mit einer cremegelben Krone. Sie sind behaart und duften nach Vanille. H. linearis blüht im Spätsommer, etwa von September bis Oktober. Die Pflanze wirft nach der Blüte die Blütenstiele ab. Der Knospenansatz bildet sich fast immer am Ende des Stängels. H. linearis blüht willig und überreich. Der Knospenansatz ist unter guten Bedingungen meist so reichlich, das einige Knospen nicht erblühen, sondern abfallen.

Sie wächst besonders gut an einem absonnigen Standort und braucht in der Wachstumsphase viel Wasser und Nährstoffe. Ableger wurzeln in Wasser schnell. Als Bergart benötigt sie einen kühlen Standort. Sie wurde in immergrünen Wäldern des Himalaya in einer Höhe von 1500 bis 2000 m Höhe gefunden. Dort wächst sie überreich als Epiphyt an den Baumstämmen. In ihren Heimatgebieten blüht sie im Juli während des Monsuns. Es regnet dann täglich.

H. linearis ist in Indien (Sikkim), Burma, Nepal, China (Yunnam) beheimatet.
Sie ist eine leicht zu pflegende hübsche Hängepflanze. Bei H. linearis ist auf Wolllausbefall zu achten. Herkömmliche Spritzmittel oder der Einsatz von Nutzinsekten, wie der australische Marienkäfer, schaffen schnell Abhilfe.

H. linearis ist nahe verwandt mit H. engleriana Hosseus 1907. Beide Hoyas haben eine ähnliche weiße Blütenkrone. Die Blätterform ist gleich, bei H. linearis sind die Blätter länger.

IPPS 00129

Publikationen

  • Curtis’s Botanical Magazine Vol. 109 (1883), Tafel 6682 Botanische Illustration von M. S. Sodel und J. N. Fitch und Typbeschreibung
  • Prodromus Florae Nepalensis S. 130 (1825) Klassifizierung H. linearis D. Don
  • Wights Contribution 36, H. linearis Wallich
  • Flora of China Vol. 16, S. 235
  • Fraterna 1/1991 S. 2 und Cover Foto
  • Fraterna 1/1994 S. 3 und Cover Foto
  • Focke Albers, Ulli Meve: Sukkulenten – Lexikon Band 3 S. 155 (2002)
  • The World of Hoyas – a pictorial guide von D. Kloppenburg (1999) S. 132 Kurzbeschreibung und S. 133 Foto von Dieter Paul
  • Forster & D. J. Liddle & I. M. Liddle, The genus Hoya R.Br. (Asclepiadaceae: Marsdenieae) as commonly cultivated in Australia in Asklepios78 S. 26 (1999)
  • D. F. Silverman, Hoya linearis Wallich in Hoyan 1 (4), S. 90 – 92 (1980)
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