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Simones Hoyas

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Hoya davidcummingii Kloppenburg 1995

Diese philippinische Hoya gehört blühend zu den Schönheiten unter den kleiner bleibenden Hoyas. Sie wächst langsam und verzweigt wenig. Viele Jahre wurde sie vom australischen Hoyaverkäufer D. Liddle als H. gracilis Schlechter und von anderen Hoyahändlern als H. angustifolia verkauft. D. Kloppenburg verglich 1995 die von D. Cumming gefundene Hoya mit den Herbarblättern und der Originalbeschreibung Schlechters von H. gracilis. Die Pflanze zeigte deutliche Unterschiede. Es existierte auch keine andere Beschreibung, die zur vorliegenden Art passte. Von Hoyas mit dem Namen H. angustifolia gab es 3 Beschreibungen. (Elmer 1938, Lindley Jahr unbekannt und Traill 1830). Da laut internationaler Nomenklatur nur eine Art einer Gattung den lateinischen Namen tragen darf und dem Erstbeschreiber (also Traill 1830) das Namensrecht an der Art zustehen würde, verglich er die Pflanze auch mit dieser Beschreibung. Die neue Hoya passte nicht. So wurde 1995 eine neue philippinische Species auf den Namen H. davidcummingii klassifiziert. D. Kloppenburg benannte sie nach dem australischen Hoyasammler David Cumming, der die Art etwa 1,5 km vom Lake Bulusan, Sorsogonprovinz, an Waldrändern fand. Dieser See liegt am südlichen Ende der Insel Luzon, Philippinen.

H. davidcummingii hat zwischen 4 und 10 cm lange und etwa 2,5 cm breite unbehaarte, spitze Blätter. Die Blattfarbe ist ein schönes dunkles gräuliches Grün mit leicht dunkleren Blattrand. Die Blätter sind immer paarig angeordnet. Die Stiele zwischen den Blattpaaren (internodes) haben eine Länge von 3 bis 4 cm. Die Blattstiele sind nicht länger als 1 cm, bei neuem Wachstum rötlich, später grün. Auffällig ist die Bildung einzelner kleiner Luftwurzeln aus den Knoten der Blattpaare. Sie bilden sich immer unmittelbar unterhalb der Knoten. Hat man Stecklinge von H. davidcummingii ist dies ein wichtiger Hinweis, in welche Richtung ein Ableger getopft werden muss.

Blüht H. davidcummingii, überrascht die Attraktivität der kleinen Blüten. Sie blüht bereits als junge Pflanze. Der Flor erscheint das ganze Jahr hindurch. Die Doldenstiele sind 2 cm lang, grün und unbehaart. Sie fallen nach der Blüte nicht ab. H. davidcummingii blüht immer wieder aus denselben Doldenstielen. 10 bis 20 Einzelblüten von nur 1 cm Durchmesser erblühen in einer runden Dolde. Die Blütenfarbe ist ein schönes purpurrot, fast dunkles Orange in der Krone. Die Nebenkrone blüht Kontrast rot mit gelben Tips. Ist eine Blüte voll geöffnet, sind die Blütenblätter etwas nach hinten gebogen. Die kleinen Blumen verströmen einen angenehmen frischen Duft, ähnlich einem leichten süßen Parfüm. Die Blüten halten 5 Tage und haben keinen Nektar.

H. davidcummingii wird der Sektion Acanthostemma zugeordnet.

Publikationen

  • Fraterna 2 (1995), S. 10-11 Klassifizierung H. davidcummingii Kloppenburg
  • Fraterna 1 (1999) Cover und S. 12 bis 14
  • Fraterna 17/2 (2004) S. 7 Kurzbeschreibung von Ann Waymann
  • The World of Hoyas – a pictorial guide von D. Kloppenburg (1999) S. 84
  • Kurzbeschreibung und S. 85 Foto von D. Kloppenburg
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